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Wir sind eine renommierte Frauenarzt Praxis im Zentrum von Linz. Die großen Spitäler befinden sich in der Nähe. Mit allen umliegenden gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilungen besteht eine sehr gute Zusammenarbeit. Unser Erfolg basiert auf einem Höchstmaß an Kompetenz und Innovation sowie auf Humanität und Transparenz.
Vorsorgeuntersuchung
Sinn der gynäkologischen Vorsorgeuntersuchung ist die möglichst frühzeitige Erkennung einer bösartigen Erkrankung in einem Stadium, in dem nur sehr kleine chirurgische Eingriffe zur völligen Genesung notwendig sind.
Die Vorsorgeuntersuchung sollte in einem Intervall von 6–12 Monaten durchgeführt werden und setzt sich zusammen aus
Anamnese (Ärztliches Gespräch mit Erhebung der Vorerkrankungen)
Inspektion
Kolposkopie (Betrachtung des Gebärmutterhalses unter mikroskopischer Vergrößerung)
Scheidensekretuntersuchung
Abstrich
Gynäkologischer Tastbefund
Ultraschall
Brustuntersuchung
Brustuntersuchung
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung der Frau, jede 10.Frau ist betroffen. Auch hier ist eine Früherkennung das Ziel. Diese kann erreicht werden durch ...
1. Selbstuntersuchung
Tastbefund
Sollte am besten 1x/Monat am Zyklusbeginn bzw. in der ersten Zyklushälfte durchgeführt werden, da die Brust hormonbedingt leichter tastbar und auch etwas weniger druckempfindlich ist. Am besten unter der Dusche oder in der Badewanne. Verhärtungen und Knotenbildungen im Bereich der Brust bzw. Achselhöhle ab einer Größe von ca. 1-2cm können so getastet werden. Entsprechende Infobroschüren mit Anleitungen zur Selbstuntersuchung liegen in meiner Ordination auf.
Betrachtung vor dem Spiegel. Achten Sie dabei auf:
Rötung, Schuppung
neu aufgetretene Größenunterschiede
Einziehungen im Bereich der Brustwarze bzw. der Haut
grobporige Orangenhaut an einem umschriebenen Hautareal
2. Regelmäßige Tastuntersuchung beim Facharzt
Eine regelmäßige Brustuntersuchung ist Teil einer kompletten gynäkologischen Untersuchung und wird von mir in Abständen von 6-12 Monaten durchgeführt.
3. Mammographie
Sollte als Basismammographie um das 35.- 40.Lebensjahr durchgeführt werden, bei familiärem Brustkrebs entsprechend früher. Die Mammographie stellt die effizienteste Methode zur Früherkennung von Brustkrebs dar und sollte alle 1-2 Jahre wiederholt werden. Die Strahlenbelastung ist gering und entspricht der eines Fluges Wien – New York. Keine Angst auch vor der damit verbundenen Kompression der Brust. Diese ist leider oft unangenehm, aber unerlässlich für ein aussagekräftiges Ergebnis. Keineswegs aber kann durch den Druck Krebs ausgelöst werden.
4. Ultraschall bei tastbaren Knoten, ergänzend zur Mammographie
Ein hochauflösendes Ultraschallgerät ist dem Tastbefund überlegen und kann auch kleinere Knoten zur Darstellung bringen.
Meine Auflistung gängiger Verhütungsmethoden ist in gewisser Weise unvollständig, berücksichtigt sie doch nicht Barrieremethoden wie Kondom, Frauenkondom (Femidom), Portiokappe, Diaphragma, samenabtötende Substanzen (Zäpfchen, Gels, Cremes) sowie natürliche Methoden inklusive Hormon- oder Temperaturcomputer. Ich beschränke mich hier lediglich auf medizinische Produkte, die rezeptpflichtig sind bzw. in meiner Ordination als ärztliche Leistung angeboten werden.
In meiner Ordination liegen sämtliche Informationsbroschüren für Sie auf. Für weitere Fragen stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
Pearl Index
Die Zuverlässigkeit einer empfängnisverhütenden Methode wird mit der Formel nach Pearl beurteilt. Dabei wird die Zahl der ungewollten Schwangerschaften pro 100 Frauen angegeben, die diese Methode ein Jahr lang anwenden. Ein Pearl Index von 1 sagt somit aus, dass von 100 Anwenderinnen 1 Frau innerhalb eines Jahres schwanger geworden ist.
Je niedriger dieser Wert, desto sicherer ist die Methode!
Zur Abklärung bei unerfülltem Kinderwunsch werden folgende Untersuchungen durchgeführt:
Erhebung der bisherigen Krankengeschichte. Besonders interessant sind dabei gynäkologische Vorerkrankungen, Infektionen, Operationen, Schwangerschaften, Geburten, Menstruations- und Zyklusverhalten etc.
Allgemeine Gynäkologische Untersuchung mit Krebsabstrich und Ultraschall
Blutabnahme mit genauer Hormonanalyse
Spermiogramm des Mannes in einem entsprechenden Labor
Eisprungkontrolle mittels Ultraschall
Bauchspiegelung (Laparoskopie), Gebärmutterspiegelung und Eileiterdurchgängigkeitsprüfung
Im Rahmen der Kinder- und Jugendgynäkologie werden kleine und heranwachsende Mädchen und Jugendliche bei gynäkologischen Erkrankungen, Symptomen und Problemen betreut. Dabei spielt die Zusammenarbeit zwischen Kinderärzten und dem Frauenarzt wie auch die Kooperation mit angrenzenden Gebieten, z. B. Kinderchirurgie und -urologie, eine wesentliche Rolle. Oft steht nicht die Behandlung sondern die Prophylaxe im Vordergrund.
Besonders häufig auftretende Fragen in der kinder- und jugendgynäkologischen Sprechstunde sind:
Blutungsstörungen
Nach Einsetzen der ersten Monatsblutung (Menarche), kommt es häufig zu harmlosen Blutungsstörungen. Die Blutungsabstände sind unregelmäßig, oft lang, manchmal bestehen Zwischenblutungen oder lang dauernde Blutungen. Im Gegensatz zu den Blutungsstörungen der geschlechtsreifen Frau, ist so gut wie nie eine Kürettage erforderlich – eine hormonelle Behandlung kann notwendig sein.
Akne
Die Akne ist ein für die jungen Mädchen besonders belastendes Krankheitsbild. Rasche Besserung kann durch spezielle Pillen erreicht werden. Ein frauenärztliches Gespräch ist zu empfehlen, um andere Krankheiten ausschließen zu können.
Vaginaler Ausfluss
Zu den häufigsten Beschwerden der jungen Mädchen zählen Ausflussbeschwerden, die zum Teil mit unangenehmem Juckreiz verbunden sind. Eine Untersuchung kann klären, ob eine Infektion, ein Fremdkörper oder - am häufigsten - eine normale, vermehrte Absonderung vorhanden ist.
Verletzungen
Verletzungen treten besonders bei Stürzen z.B. mit dem Fahrrad an den Schamlippen oder auch beim ersten Geschlechtsverkehr im Hymenalbereich auf. Nur bei erheblicher Blutung müssen sie durch eine Naht versorgt werden.
Fehlbildungen
Meist können die Mädchen beruhigt werden, dass alles normal entwickelt ist. Nur selten ist eine Hormonbestimmung, ein Ultraschall, die Spiegelung der Scheide (Vaginoskopie) und des Bauches (Laparaskopie) notwendig.
Empfängnisverhütung
In einem ausführlichen Gespräch werden die Vor- und Nachteile der einzelnen Verhütungsmethoden besprochen. Die Pille zeigt günstige Auswirkungen auf Blutungsstärke, Verminderung der Regelschmerzen und Besserung der Akne. Bei der Entscheidung für die Pille sollte der zusätzliche Schutz gegen sexuell übertragbare Krankheiten bzw. AIDS beachtet werden.
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